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bergundsteigen #105

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  • bergundsteigen 105: Cover

    bergundsteigen 105: gesamte Ausgabbe

    Als einmalige Gelegenheit in der Karriere eines jeden Lawinenmenschen nennt JT auf der Seite gegenüber die Möglichkeit, an der Organisation und Gestaltung des ISSW 2018 mitgewirkt zu haben. Dieser International Snow Science Workshop, die weltweit größte Veranstaltung zu dem Thema, fand bisher alle zwei Jahre abwechselnd in Kanada und den USA statt. Nach zwei Probeläufen in Europa, 2009 in Davos und 2013 in Grenoble, gastierte er in diesem Jahr vom 7. bis 12. Oktober erstmals im regulären Rhythmus in Europa, und zwar in Innsbruck und viele Themen des Workshops haben wir in dieser Ausgabe aufgegriffen ...

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  • bergundsteigen 105: editorial

    Als einmalige Gelegenheit in der Karriere eines jeden Lawinenmenschen nennt JT auf der Seite gegenüber die Möglichkeit, an der Organisation und Gestaltung des ISSW 2018 mitgewirkt zu haben. Dieser International Snow Science Workshop, die weltweit größte Veranstaltung zu dem Thema, fand bisher alle zwei Jahre abwechselnd in Kanada und den USA statt. Nach zwei Probeläufen in Europa, 2009 in Davos und 2013 in Grenoble, gastierte er in diesem Jahr vom 7. bis 12. Oktober erstmals im regulären Rhythmus in Europa, und zwar in Innsbruck. ...

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  • bergundsteigen 105: kommentar

    Sachlich geführte Diskussionen waren und sind fester Bestandteil von bergundsteigen. Sie bringen uns, egal um welches Thema es sich handelt, jedenfalls ein Stück weiter und helfen uns dabei, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und über andere, für uns neue Sichtweisen nachzudenken. Mit großem Interesse verfolge ich die aktuelle, doch recht kontrovers geführte Diskussion rund um die Erste Hilfe am Berg. Es freut mich, dass dieses, oft stiefmütterlich behandelte Thema so viel Gehör und Resonanz findet. ...

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  • bergundsteigen 105: dialog

    [Sicherung Halbseiltechnik] Bei Touren ohne Bohrhaken, wie sie gerade in den Dolomiten vorkommen, minimiert die Doppelseiltechnik die Belastung auf die Fixpunkte (Normalhaken, Camalots etc.) ja erheblich. Soweit ist eigentlich noch alles klar. Bei der Sicherungsmethode, die man in solchen Touren anwendet, gehen dann die Meinungen aber auseinander. Ich schreibe euch im Folgenden einige Fragen, die mich beschäftigen. Ich fände es sehr spannend, wie ihr dazu steht. Wie sieht es hier mit der HMS-Sicherung aus? ...

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  • Die Balance ist verlorengegangen

    Probabilistische Methoden verlassen nicht nur selten den Hüttenseminarraum, sie werden in jüngerer Zeit auch immer wieder kritisiert und ihre Wirksamkeit zur Lawinenunfallvermeidung angezweifelt. Daneben wurden die beiden weiteren grundsätzlich möglichen Vorgehensweisen zur Entscheidungsfindung, analytisch und intuitiv, vertieft. Dieses erweiterte Wissen analytischer Schneebetrachtung und unser besseres Verständnis, was Intuition ist und was sie nicht ist ...

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  • Wie entscheiden Experten im Lawinengelände

    Bei Skitouren im Lawinengelände ist es (überlebens-) wichtig, die Lawinengefahr richtig zu beurteilen und dann gute Entscheidungen zu treffen. Es gibt verschiedene Grundlagen – in diesem Text auch kurz als Strategien bezeichnet –, die uns dabei helfen sollen, die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Es gibt sehr gut beschriebene und exakt geregelte Ansätze, aber auch weniger formale Strategien. In mehreren Ländern gibt es nationale Fachforen oder Institutionen ...

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  • Are you keeping up with Jeremy Jones

    In economics, there is a growing body of research that suggests that many people have so-called "positional preferences". A positional individual derives utility from their consumption relative to that of others. Let's use an example. Suppose that you own a 5 year old car. It works reasonably well and takes you wherever you want to go. You are quite happy with it. Now suppose that you get a visit from your brother or son in law, ...

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  • Sprechen wir die gleiche Sprache. Konsistenz in den Lawinenbulletins in den Alpen.

    Konsistenz in den Lawinenbulletins in den Alpen.

    Spontan mal ein Wochenende zum Skitourengehen woanders planen als in der Heimatregion? Ja klar, aber wo sind die Schneeverhältnisse gut und vor allem, wie ist die Lawinensituation dort? Und wo finde ich diese Informationen? Das ist wohl einfach: Im Lawinenbulletin! Aber bedeutet der Inhalt des fremden Bulletins das Gleiche wie bei mir daheim? Und was zum Teufel ist ein Bulletin? ...

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  • Llawinengrössen neu

    „Wir zogen genussvoll unsere Spuren im stiebenden, knietiefen Powder. Plötzlich ein lautes Wumm und fast zeitgleich setzte sich der ganze Hang vor uns in Bewegung. Wir hatten eine riesengrosse Schneebrettlawine ausgelöst, gewiss 300 m breit und 150 m lang …“ ... Riesengross? Bis vor kurzem hätte das gemäss offizieller Definition gerade einmal für eine „mittlere“ Lawine gereicht. Und viele der tödlichen Unfalllawinen waren als „klein“ zu bezeichnen.

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  • Wie viele sind viele.

    Die europäische Lawinengefahrenskala strotzt nur so von Begriffen wie „viele, einzelne, zahlreiche, fallweise, wahrscheinlich …“. Bei der Gefahrenstufe 4-gross heisst es insbesondere: „Fallweise sind spontan viele grosse, mehrfach auch sehr grosse Lawinen zu erwarten.“ Kurz gesagt, für einen Vierer braucht‘s spontane Lawinen und zwar viele. Zumindest verstehen die meisten Lawinenwarndienste das so, nur in Frankreich ist die Praxis eine andere ...

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  • Drohnen für die Lawinenforschung

    Im Gegensatz zu Modellfliegern haben Drohnen zumindest einen Sensor sowie Navigationsinstrumente und einen Autopiloten an Bord. Damit ist es möglich, Bilder, Videos oder andere Daten aus der Luft aufzunehmen. Je nach Ausstattung sind Drohnen auch in der Lage, selbstständig Hindernissen auszuweichen oder automatisch einem vorprogrammierten Flugpfad zu folgen. Aufgrund ihrer flexiblen Einsetzbarkeit und der geringen Anschaffungskosten schließen Drohnen ...

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  • Schneebrettlawinen. Bruchmechanik in der Schwachschicht

    Wumm-Geräusche, Fernauslösungen, sich von selbst lösende Schneebretter – dass dies Zeichen einer instabilen Schneedecke sind, ist bekannt. Obwohl die mathematische Beschreibung solcher Vorgänge äußerst anspruchsvoll ist, lassen sie sich nun mit Methoden der modernen Bruchmechanik modellieren. Ein Diskussionsbeitrag. Wintersportlerinnen und Wintersportler, die sich in verschneiten Gebirgsregionen bewegen, kennen die Warnzeichen für eine instabile Schneedecke: ...

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  • Die Auswirkung von vertikaler und seitlicher Belastung auf Schwachschichten bei Schneedeckentests

    Systematische und standardisierte Schneedeckenuntersuchungen sind unverzichtbar, um Informationen aus der Schneedecke zu erhalten und darauf aufbauend eine mögliche Gefährdung abzuleiten. Damit Lawinenkommissionen, aber auch Skibergsteiger zu einem einheitlichen Ergebnis der Bewertung der Lawinensituation am Einzelhang kommen, wurde 1996 die „Systematische Schneedeckendiagnose“ (SSD) von Georg Kronthaler entwickelt und zwei Jahre später ...

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  • Leben im Eis

    Ein Gletscher – im Winter das Sinnbild einer unberührten und absolut reinen Landschaft – wird nach dem herkömmlichen Verständnis immer als lebensfeindlich angesehen. Ein Gletscher zeichnet sich nach all den literarischen Metaphern aus als majestätisch, gefahrbringend, mächtig und dynamisch, oft auch unberechenbar und ohne Leben. ...

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  • Klimawandel

    Klimawandel – ein Thema, das erst kürzlich durch den neuen „1.5-Grad-Bericht“ des Weltklimarates (http://www.ipcc.ch/report/ sr15/) wieder stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt wurde. Der Bericht zeigt auf, dass die derzeit geplanten Klimaschutz-Bemühungen bei weitem nicht ausreichen, um die weltweite Erwärmung, verglichen mit vorindustriellen Zeiten, unter +1.5 Grad Celsius zu halten. Die Atmosphäre hat sich bereits um einen Grad erwärmt ...

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  • 100-115seiltechnik-aus-der-grauzone

    Während beim Sport- und Alpinklettern meist eine einzige Sicherungstechnik angewendet wird (und ohne grobe Fehler auch funktioniert), steht uns als Alpinisten ein ganzes Arsenal an Seil- und Sicherungspraktiken zur Verfügung. Vom seilfreien Gehen über das berüchtigte „kurze Seil“ bis zu hoffnungsvoll eingewobenen Felszacken, die unseren Sturz halten sollen: die Sicherungsmethoden für alpines Kombigelände bieten meist keinen klar definierten Sicherheitsgewinn ...

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