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bergundsteigen #82

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  • 9-editorial-14

    Der Tragödie zweiter Teil, ein neuerlicher Rückruf von Klettersteigsets - diesmal sind jene mit Reibungsbremsen und starren Lastarmen dran - ist ein Grund, warum Sie die erste bergundsteigen-Ausgabe 2013 verspätet bekommen. In „Schon wieder Klettersteigsets“ berichten Flo Hellberg und Sophia Steinmüller über die Hintergründe. Doch seien Sie vorgewarnt, in einer der nächsten Ausgaben wird es noch mehr dazu geben. Stichwörter: Verleih, Ablagefrist & werkenntsichjetztnochaus. Gemeinsam mit der illustren Autorenrunde Funk, Schwiersch & Semmel hat Flo auch den zweiten Teil ...

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  • 10-11-kommentar-13

    Die korrekte Sicherungstechnik, der richtige Umgang mit Seil und dem Sicherungsgerät wird in einem Grundkurs – früher durfte dieser noch „Anfängerkurs“ genannt werden - vermittelt. Kann mein Freund, der seit einem halben Jahr in der Halle klettert und deswegen ja fast schon Profi ist, diese Sicherungstechnik in einer Zweiminuteneinweisung lernen? Eigentlich egal, Klettern ist ja nicht wirklich gefährlich, oder? Das Seil falsch einlegen oder bei einem Sturz falsch reagieren, hat kaum Konsequenzen - wenn man von schwersten Verletzungen absieht. Denkt mein Sicherungspartner beim Begriff ...

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  • 12-19-dialog-5

    [Biwaksack] Ich bin begeisterter Leser eurer Zeitschrift und freue mich besonders über die empirische Herangehensweise an die unterschiedlichen Facetten des Bergsports. Leider habe ich noch keine Untersuchung bezüglich des Wärmegewinns und Tauglichkeit für Notsituationen von (Alu-)Rettungsdecken bzw. rettungsdeckenähnlichen Biwak- säcken (zB Mountain Equipment Ultralite Bivi) gefunden. In Ausgabe 1/09 wird in der Rubrik „ausprobiert“ der Blizzard Biwaksack beworben. Sind diese nicht atmungsaktiven, dafür wärmereflektierenden Materialien den atmungsaktiven ohne Reflektorschicht vorzuziehen ...

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  • 20-24-bergsoenlichkeit-scherer

    Reinhold Scherer, du bist als Sportkletterer und erfolg- reicher Trainer des österreichischen Kletter-Nationalteams bekannt. Inzwischen hast du den Bergführer gemacht und bist ins Skibergsteigen eingetaucht. Woher diese alpine Wandlung? Solange ich fit war, wollte ich nur schwere Sachen klettern, doch ich habe immer gesagt - „Wenn ich älter bin, dann geh ich mehr in die Berge und klettere alpine Touren.“ Der Bergführer war dann ein logischer Schritt, nicht zuletzt, um im „sauberen“ Rahmen mit meinen Wettkletterern auch ein entsprechendes Ausgleichstraining wie Eisklettern, alpine Mehrseillängenrouten ...

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  • 26-36-skitechnische-schwierigkeiten

    Ist jede Leistung vergleichbar? Kann überall etwas „besser, schneller, höher, weiter“ sein? Bei vielen Sportarten ist dies eindeutig mit einem „Ja" zu beantworten. Andere entziehen sich einer solchen objektiven Bewertung, ausgedrückt in Sekunden oder Meter. Der Skialpinismus gehört zur zweiten Kategorie. Bernhard Scholz gibt einen Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Schwierigkeitsbewertung beim Skitourengehen, Skibergsteigen und Steilwandfahren. ...

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  • 38-43-skialpinismus

    Worin liegt der entscheidende Unterschied zwischen klassischer Skitour und Skialpinismus? Was gilt es zu berücksichtigen und welche Ratschläge gibt es für Novizen? In seinem Beitrag versucht Reinhold Scherer, einige wichtige Punkte anzusprechen - vieles davon hat übrigens Gültigkeit für jede Skitour. „Skihochtouren sind die Königsdisziplin im Bergsteigen“, lautet ein alter Satz. Tatsächlich gilt es dabei, verschiedenste Fertigkeiten in Schnee, Fels und Eis zu beherrschen ...

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  • 44-48-abs-oder-wvt

    ABS-Rucksäcke sind so ziemlich das teuerste Ausrüstungsteil, das es im Bergsport gibt. Die Industrie bemüht sich z.Z., den ABS als Teil der „Standard- Notfallausrüstung“ im Schneesport zu etablieren. Wenn das Mitführen solcher Rucksäcke zur Verkehrsnorm wird, knallen bei den Herstellern die Sektkorken. Doch was bedeutet das für den Erlebnisraum Berg? Nachdenkliches von Tobias Bach. Mein Bruder fährt alljährlich nach Lech am Arlberg. Dort bekommt er beim ...

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  • 50-57-parallelwelten

    Der Blick über den Tellerrand hinaus tut gut. Auch beim Bergsteigen. Umso mehr, wenn es um Themen geht, mit denen wir uns – im Gegensatz zu anderen Menschen – erst seit Kurzem beschäftigen (möchten). Wie zB mit dem Thema „Verantwortung“ - uns selbst gegenüber und gegenüber unseren Freunden, Klienten oder unbekannten Alpinisten. Doch benötigen wir hier weniger die Meinungen von pädagogisch gebildeten Referenten, welche selbst noch nie in ihrem ...

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  • 58-63-schon-wieder-klettersteige

    Nachdem im August vergangenen Jahres ein konstruktives Problem bei einigen Klettersteigsets mit elastischen Lastarmen bekannt wurde und zahlreiche Hersteller mit Rückrufen reagierten - wir berichteten darüber in der Ausgabe 3/12 von bergundsteigen -, zeigten nun weitere Untersuchungen, dass sich das Problem auf Klettersteigsets mit Reibungsbremsen ausweitet. Betroffene Modelle werden vorsorglich zurückgerufen. Sophia Steinmüller und Florian Hellberg berichten über ...

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  • 64-73-homo-verticalis-indoorensis-II

    Wie sieht es mit gerätebezogenen Sicherungsfehlern beim Hallenklettern aus, welche typischen Bedienungsfehler werden gemacht? Wird bei den dynamischen Sicherungsgeräten das Bremshandprinzip nicht konsequent genug eingehalten oder sichert man mit Halbautomaten automatisch nachlässiger? Diesen Fragen soll im zweiten Artikel zur Kletterhallenstudie 2012 nachgegangen werden. Für die Betrachtung der gerätebezogenen Sicherungsfehler stützen wir unsere Aussagen ...

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  • 74-83-moderne-wetterprognose

    Es gibt eine Vielzahl von Büchern über das „Wetter im Gebirge“, in Alpin-Zeitschriften wird gerne darüber geschrieben, „Wetterkunde“ gehört zum Standardprogramm bei allen möglichen Alpinausbildungen und es gibt sogar eigene Bergwetter-Kurse. Viele dieser Beiträge und Ausbildungen sind durchaus hochwertig, das Thema ist äußerst interessant und es lässt sich bekanntlich hervorragend darüber plaudern, streiten und schimpfen - für die Praxis am Berg taugt das gewonnene ...

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  • 84-91-notunterkunft-im-schnee

    In Ausgabe 1/12 haben Würtl/Plattner unter „bergundsteigen leicht gemacht“ das Panzerknacker-Iglu als eine - in jedem Schnee - schnell zu bauende Notunterkunft im Winter angepriesen. „Nicht ganz schlecht, aber...“ meinte dazu Chris Maibach und hat sogleich angeboten, seine Gedanken und Erfahrungen als passionierter Iglubauer in einem Beitrag zusammenzuschreiben. Und hier isses: das Grabiglu. Klar, Check- und Umkehrpunkte gehören als Thema zu ...

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  • 92-93-bergundsteigen-leichtgemacht

    In seine Ski bzw. in die Bindung ein- oder auszusteigen, klingt trivial; es ist in den allermeisten Situationen auch einfach, nämlich immer dann, wenn ein gute Stelle ausgewählt wurde: flach, genügend Platz und kein „Absturzgelände“. Ist der Schnee noch dazu einigermaßen tief und weich, sodass der Ski gut und sicher „hingelegt“ werden kann, dann ist das Ganze auch in steilerem Gelände noch problemlos möglich. Etwas kniffeliger wird es, wenn der Schnee - wie zB gerne im ...

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