bergundsteigen #124 cover (Schwerpunkt: Inklusion)
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Autor_Frank_Techel

Frank Techel

Frank Techel arbeitet seit vier Jahren als Lawinenwarner am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos. Davor arbeitete er u.a. in Skigebieten und für Straßenlawinendienste in der Schweiz und in Neuseeland.

Lawinenrisiko auf Skitour

Das Lawinenrisiko ist mit dabei auf jeder Skitour. Jetzt zeigt sich, dass es mit der Gefahrenstufe noch stärker ansteigt als bisher angenommen. Die neuen Erkenntnisse unterstreichen, wie
wichtig es ist, bei der Entscheidungsfindung das Lawinenbulletin zu berücksichtigen.

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04. Apr. 2022

Wie viele sind viele.

Die europäische Lawinengefahrenskala strotzt nur so von Begriffen wie „viele, einzelne, zahlreiche, fallweise, wahrscheinlich …“. Bei der Gefahrenstufe 4-gross heisst es insbesondere: „Fallweise sind spontan viele grosse, mehrfach auch sehr grosse Lawinen zu erwarten.“ Kurz gesagt, für einen Vierer braucht‘s spontane Lawinen und zwar viele. Zumindest verstehen die meisten Lawinenwarndienste das so, nur in Frankreich ist die Praxis eine andere ...

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28. Aug. 2021

Sprechen wir die gleiche Sprache.

Spontan mal ein Wochenende zum Skitourengehen woanders planen als in der Heimatregion? Ja klar, aber wo sind die Schneeverhältnisse gut und vor allem, wie ist die Lawinensituation dort? Und wo finde ich diese Informationen? Das ist wohl einfach: Im Lawinenbulletin! Aber bedeutet der Inhalt des fremden Bulletins das Gleiche wie bei mir daheim? Und was zum Teufel ist ein Bulletin? ...

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28. Aug. 2021

Lawinenunfälle Schweizer Alpen.

Grüne Weihnachten werden häufiger. Viele Orte in den Schweizer Alpen verzeichneten den schneeärmsten Dezember seit Messbeginn vor rund 150 Jahren. 2016 war ausserdem das dritte Jahr nacheinander, in dem in den Skigebieten über Weihnachten kaum (natürlicher) Schnee lag. Was heisst das für die Lawinenunfälle? Bekanntlich besagt eine Bauernregel, weniger Schnee heisst nicht weniger Lawinenunfälle. ...

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2017

Fürchtet den Altschnee.

Immer wieder das gleiche Bild: häufig schwere Lawinenunfälle im Wallis und in Graubünden, relativ wenige im Norden und Süden der Schweizer Alpen (Abb. 1). Worauf ist diese Häufung der Unfälle zurückzuführen? Sind im Wallis und in Graubünden so viele Tourengeher unterwegs oder sind es vergleichsweise wenige, die hier ein höheres Risiko eingehen? Weil eine wirkungsvolle Lawinen-Prävention bei den hohen Risiken ansetzt, wollten es die Lawinenwarner des SLF genauer wissen ...

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2015

Stabilitätstests im Vergleich.

Die Schneedecke ist der zentrale Parameter der Lawinenbildung. Aber leider kompliziert. Sie ist für alle Wintersportler abseits der Pisten von Bedeutung, fließt in den Lawinenlagebericht ein und wird dort auch beschrieben. Bei kritischen Verhältnissen macht sie sich oft mit Rissen, Wummgeräuschen oder Lawinenabgängen bemerkbar. Was aber, wenn solche Alarmzeichen fehlen? Sollen wir dann in die Schneedecke schauen oder eben gerade nicht? ...

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2009
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