Girth-X beim Südtiroler Stand
Von Yann Camus aus Quebec/Kanada kam der Vorschlag, statt dem Ankerstich am Zentralpunktkarabiner einen „Gekreuzten Ankerstich“ zu legen. Vorweg: Kann man gerne machen – muss man aber nicht.
Von Yann Camus aus Quebec/Kanada kam der Vorschlag, statt dem Ankerstich am Zentralpunktkarabiner einen „Gekreuzten Ankerstich“ zu legen. Vorweg: Kann man gerne machen – muss man aber nicht.
Über alpine Sportkletterrouten wird oft abgeseilt. Dabei werden solche Routen gerne mit Einfachseilen geklettert. Eine Hilfsleine kann dabei zum Nachholen eines kleinen Haulbags verwendet werden und ermöglicht ein Abseilen über die volle Seillänge. Welche Probleme und Fragen beim Abseilen mit Hilfsleinen häufig auftreten, klären wir hier.
In „James Bond 007 – Moonraker“ trifft der britische Geheimagent in Rio de Janeiro auf seinen legendären Antagonisten den „Beißer“ – dieser malträtiert das Drahtseil der Bahn auf den Pão de Açúcar, den Zuckerhut“, mit seinem Stahlgebiss. Dargestellt wird der Bösewicht vom 2,18 Meter großen Schauspieler Richard Kiel. Die Beißer, um die es im folgenden Text geht, sind dagegen eher winzig, aber auch Seilklemmen haben scharfe Zähne.
Im klassischen Mikroseillängengelände (Gratkletterei) und in leichten Mehrseillängenrouten wird gerne mit HMS gesichert. Wenn nicht in Wechselführung geklettert wird, gibt es eine schnelle Möglichkeit, die HMS-Sicherung des Nachsteigers zur Mastwurfsicherung umzubauen, um den Nachsteiger am Stand zu fixieren.
Der Prusik ist uns allen geläufig, doch ist er wirklich der beste Klemmknoten? Ein Plädoyer für den eleganten FB-Klemmknoten.
Das In-Anführungszeichen-Setzen des Titels zeigt schon, dass wir genauer definieren sollten, was eigentlich mit dem „Gehen oder Führen am kurzen Seil“ gemeint ist. Diese Definition variiert von Land zu Land, also auch von einer zur anderen Bergführerausbildung, erheblich. In diesem Artikel versuchen wir zu skizzieren, wie die Schweizer Definition vom „Führen am kurzen Seil“ aussieht, wie diese strukturiert ist und warum diese Techniken in den Schweizer Bergen so omnipräsent sind und sehr oft angewandt werden, und zwar nicht nur von Bergführern.
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